Otto-Koch-Kampfbahn, 280 Zuschauer
metronom-Tour nach
Buchholz? Och nööööö… lieber vorher schon mal in der Ecke
hoppen gehen und dann nett mit dem Auto vorfahren! So lautete der
Plan von zwei Kaoten, die sich morgens früh aus dem Bett quälten,
um vorher noch einem anderen Spiel beizuwohnen (ich kann mich nur
gerade ums Verrecken nicht mehr an den Verein erinnern, aber das tut
hier eigentlich eh nichts zur Sache).
Kurz vor Anpiff
fuhren wir jedenfalls auf der Parkwiese in der Nordheide vor, um dort
das zweite Auto zu begrüßen, das vorher ebenfalls anderweitig
unterwegs war.
Im Stadion gab es jedenfalls erst mal was zu Futtern
und zu trinken, auch wenn man einigen Leuten erst mal die Nutzung der
richtigen Biersorte beibringen musste…
Der Vicky-Haufen war
auch während der Partie äußerst gut aufgelegt, was allerdings
weniger an der Darbietung auf dem Rasen als vielmehr am Kümmelschnaps
lag, der in Strömen floss. Ja, man kann schon sagen, dass sich die
Ultras von Victoria mittlerweile zu einer Sufftruppe weiterentwickelt
haben! Prost!
Die Mannschaft tat
sich derweil schwer – wie immer also, wenn es gegen Buchholz ging.
Obwohl mittlerweile kaum noch jemand von der „goldenen Generation“
der Buchholzer auf dem Feld steht, wachsen die entweder jedes Mal
gegen uns über sich hinaus (zumindest wenn ich mir den aktuellen
Tabellenstand anschaue) oder Vicky macht sich aus unerklärlichen
Gründen immer vor Angst in die Hosen, wenn es in die Nordheide geht.
Heute gab es
jedenfalls ein mageres 1:1 zu sehen, das unserer Ambitionen nach oben
nicht zuträglich war. Schade!
Sonntag, 27. August 2017
Sonntag, 20. August 2017
Oberliga, 4. Spieltag: WTSV Concordia – SC Victoria Hamburg 1:1 (0:0)
Bekkamp
Jeder Victorianer hat seit letzter Saison einen ganz bitteren Beigeschmack, wenn er den Namen Concordia hört: In der Liga gab es gleich zwei Niederlagen, dazu kamen noch ein verlorenes Testspiel und das wohl Bitterste: Das Aus im Pokal.
Dabei hat Cordi nicht nur einfach gewonnen, sondern teilweise sogar richtig hoch. Ganz schlimm! Nun stand also erneut die Tour nach Jenfeld an. Und was soll man sagen: Es muss wohl an den ganzen ehemaligen Victorianern liegen, die im Team von Cordi spielen und immer ganz besonders motiviert sind, wenn sie gegen ihr Ex-Team antreten dürfen. Immerhin gab es dieses Mal keine Niederlage, sondern ein 1:1-Unentschieden, aber allein das eine Tor von Cordi: Gleich vier (!) Ehemalige waren daran beteiligt. Das muss doch wirklich nicht sein! Schämt euch, pfui!
Ansonsten bleibt festzuhalten, dass mehr drin gewesen wäre, auch wenn man nach dem Vorjahr mit diesem einen Punkt durchaus zufrieden sein sollte.
Jeder Victorianer hat seit letzter Saison einen ganz bitteren Beigeschmack, wenn er den Namen Concordia hört: In der Liga gab es gleich zwei Niederlagen, dazu kamen noch ein verlorenes Testspiel und das wohl Bitterste: Das Aus im Pokal.
Dabei hat Cordi nicht nur einfach gewonnen, sondern teilweise sogar richtig hoch. Ganz schlimm! Nun stand also erneut die Tour nach Jenfeld an. Und was soll man sagen: Es muss wohl an den ganzen ehemaligen Victorianern liegen, die im Team von Cordi spielen und immer ganz besonders motiviert sind, wenn sie gegen ihr Ex-Team antreten dürfen. Immerhin gab es dieses Mal keine Niederlage, sondern ein 1:1-Unentschieden, aber allein das eine Tor von Cordi: Gleich vier (!) Ehemalige waren daran beteiligt. Das muss doch wirklich nicht sein! Schämt euch, pfui!
Ansonsten bleibt festzuhalten, dass mehr drin gewesen wäre, auch wenn man nach dem Vorjahr mit diesem einen Punkt durchaus zufrieden sein sollte.
Samstag, 12. August 2017
Oberliga Hamburg, 3. Spieltag: SV Curslack-Neuengamme – SC Victoria Hamburg 2:1 (0:1)
Gramkowweg, 173 Zuschauer
Curslack heißt ja mittlerweile Tribüne und billiges Bier. Das war an diesem total verregneten Samstag auch bitter nötig, denn der super Saisonstart erhielt einen ersten unnötigen Dämpfer.
Sah zur Halbzeit noch alles ganz gut aus – Vicky spielte überlegen und oftmals viel zu schnell für die Hausherren – nahm das Spiel im zweiten Abschnitt plötzlich eine unerwartete Wendung. Plötzlich ließ man sich hinten reindrängen und vergab selbst größte Torchancen. Curslack dagegen wusste seine Chancen zu nutzen, sodass am Ende eine 1:2-Niederlage für Blau-Gelb zu Buche stand.
Das konnte man nur mit ganz viel Bier runterspülen, außerdem musste man sich – erneut – von den Einheimischen anpöbeln lassen und zwar auf unflätigste Art und Weise. Auffallend dabei, dass es meist ältere Mitmenschen sind, bei denen irgendwann alle Hemmungen fallen. Unschön!
Curslack heißt ja mittlerweile Tribüne und billiges Bier. Das war an diesem total verregneten Samstag auch bitter nötig, denn der super Saisonstart erhielt einen ersten unnötigen Dämpfer.
Sah zur Halbzeit noch alles ganz gut aus – Vicky spielte überlegen und oftmals viel zu schnell für die Hausherren – nahm das Spiel im zweiten Abschnitt plötzlich eine unerwartete Wendung. Plötzlich ließ man sich hinten reindrängen und vergab selbst größte Torchancen. Curslack dagegen wusste seine Chancen zu nutzen, sodass am Ende eine 1:2-Niederlage für Blau-Gelb zu Buche stand.
Das konnte man nur mit ganz viel Bier runterspülen, außerdem musste man sich – erneut – von den Einheimischen anpöbeln lassen und zwar auf unflätigste Art und Weise. Auffallend dabei, dass es meist ältere Mitmenschen sind, bei denen irgendwann alle Hemmungen fallen. Unschön!
Samstag, 5. August 2017
Bezirksliga Nord, 2. Spieltag: HSV Barmbek-Uhlenhorst II – SC Victoria Hamburg II 0:1 (0:0)
Stadion Dieselstraße, 75 Zuschauer
Wer im übrigens ziemlich
gelungenen Sonderheft von „Fussifreunde“ auf die Doppelseite der
Zwoten blickt, kommt nicht umhin sich zu fragen, wer eigentlich nicht
von unserer U23 nach Harksheide gewechselt ist. Nachdem in den
vergangenen Jahren bereits Bene Neumann-Schirmbeck und Nassim Saleh
den Weg von der Hoheluft nach Norderstedt gefunden hatten, waren es
dieses Jahr gleich drei Leistungsträger, die ihnen folgten. Und mit
Torjäger Daniel Tramm (28 Tore in 29 Spielen!) war auch einer dabei,
der eine besonders große Lücke reißt. Aber auch Tim Renfordt und
Philip Wolpers werden vermisst werden. Bekanntlich nutzt es aber
nichts groß rumzujammern, Leben geht schließlich weiter. Und dass
das sogar ganz gut klappen kann, zeigten die Jungs von Gody, indem
sie bereits nach dem ersten Spieltag nach einem 5:3 gegen Grün-Weiß
Eimsbüttel als Tabellenführer nach Barmbek fuhren. Auch die
Zweitvertretung von BU war mit einem 4:3 bei VfL 93 erfolgreich in
die Saison gestartet, sodass dieses Spiel wohl als geeigneter
Gradmesser dienen kann.
Weil man ja am Samstag um
12 Uhr nichts anderes zu tun hat, fanden auch zwei Kaoten den Weg an
den Kunstrasen. Die erste Halbzeit ist dann auch schnell abgehandelt:
Auf beiden Seiten ungefähr ein Torschuss, der jeweils ungefähr drei
Meter daneben ging. Oder anders gesagt: Langeweile pur! Man kann das
aber natürlich auch positiver formulieren: Vicky gefühlte 80% der
Zeit im Ballbesitz, ohne dabei wirklich gefährlich zu werden, aber
immerhin taktisch diszipliniert.
In Hälfte zwei ging es
gleich viel rasanter los, das Tor des Tages fiel nach wenigen
gespielten Minuten. Nun nahm der Kick an Fahrt auf, BU entschied sich
auch mal am Spiel teilzunehmen und spielte sich einige Hochkaräter
heraus. Die entstehenden Lücken nutzte Blau-Gelb zu selten und wenn,
dann auch nicht effektiv.
So blieb es bis zum
Abpfiff spannend, letzten Endes konnte unsere Zwote aber die drei
Punkte entführen. Und let‘s face it, in zwei Wochen interessiert
es doch keine Sau mehr, ob das verdient war oder nicht (war es
nicht). Weiter geht es in der Bezirksliga Nord am Samstag zuhause
gegen Niendorf III um 15 Uhr, also parallel zum Auswärtsspiel der
Ersten bei Curslack.
Freitag, 4. August 2017
Oberliga Hamburg, 2. Spieltag: Niendorfer TSV – SC Victoria Hamburg 1:2 (1:1)
Sachsenweg
KRP, 150 Zuschauer
Was gibt es Besseres, als
das Wochenende mit einem Fußballspiel einzuläuten? Wenig, weshalb
in dieser Saison immer mehr Oberligisten unseren angestammten
Spieltagsslot am Freitagabend um 19:30 Uhr nutzen. Eigentlich hätten
wir gegen Niendorf auch ein Heimspiel gehabt, aber da bei uns noch
ein paar Wochen umgebaut wird, gibt es bis Oktober erst mal nur
Auswärtsspiele. Wenn wir da anschließend nicht die Auswärtstabelle
anführen, haben wir was falsch gemacht!
Anyway, Tabellenführung
ist doch grundsätzlich eine feine Sache, und deshalb musste ein Sieg
her. Das war aber leichter gesagt, als getan, denn Niendorf leistete
Widerstand. Und sogar ganz erheblichen. Das sah von Blau-Gelb heute
nicht ganz so souverän aus wie in den bisherigen Partien, allerdings
ist das jetzt auch ein Gegner aus der Oberliga und nicht mehr
Kanonenfutter aus der Kreisliga.
Niendorf ging in der 28.
Minute sogar in Führung. Torschütze ausgerechnet der Ex-Victorianer
Tarek Abdalla. Das muss doch echt nicht sein! Auch danach hatten die
Gastgeber so einige gute Chancen und Vicky musste, teils in größter
Not, den Ball von der Linie kratzen. Dass es nicht mit einem
Rückstand in die Pause ging, haben wir Luca David Ernst zu
verdanken, der den Elfmeter nach Foul an Scharkowski eiskalt in den
Maschen versenkte.
Auch in HZ2 war es ein
harter Kampf um drei Punkte, aber Tore sollten zunächst nicht mehr
fallen. Als man sich schon fast mit der Punkteteilung zufrieden geben
wollte, zeigte Vicky dann doch noch ein Glanzstück: Ein Freistoß,
den Mirko Bermann trat, landete nach einer gefühlten Ewigkeit in der
Luft am Ende tatsächlich in den Maschen des Niendorfer Tors. Wie
genau der rein gegangen ist, ist mir auch einige Tage später nicht
ganz klar, wobei das auch am übermäßigen Genuss der
Gerstenkaltschale gelegen haben könnte.
Letztlich aber egal, denn
nach Abpfiff konnte Vicky nicht nur drei Punkte sondern auch die
zwischenzeitige Tabellenführung mit den Fans feiern. Hatten wir
lange nicht, nehmen wir also gerne mit!
Dienstag, 1. August 2017
Oddsetpokal, 2. Runde: SC Schwarzenbek – SC Victoria Hamburg 0:10 (0:5)
Schützenallee 2, 100 Zuschauer
In der 2. Pokalrunde im
Osttopf ging es dieses Mal raus nach Schwarzenbek. Auch nicht das
erste Mal, dass wir im Pokal bei diesem Bezirksligisten antreten
mussten, allerdings das erste Mal, dass auf dem tiefer gelegenen
Rasenplatz gespielt wurde. Zwar fehlt hier die Anzeigentafel, aber
eben auch die Laufbahn, sodass auch die Hopper unter uns glücklich
waren mit diesem neuen Kreuz im Hamburg Informer, der demnächst
angeblich wieder herauskommen soll.
Freude bereitete auch die
Mannschaft, die auf einen völlig überforderten Gegner traf und nach
Belieben Tore erzielen konnte. In jeder Halbzeit gab es fünf davon
fünf – jeweils eins pro mitgereistem Fan –, darunter ein
lupenreiner Hattrick durch Furkan Aydin in HZ1 sowie ein
geschummelter Hattrick durch Nick Schwarkowski, der insgesamt auch
drei Mal einnetzen konnte. Des Weiteren reihten sich Luca David
Ernst, Klaas Kohpeiß, Len Strömer und Thiago Ludwig in die Liste
der Torschützen ein.
Das war doch ein netter
Ausflug am Dienstagabend. Weiter so, Jungs!
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