Edmund-Plambeck-Stadion, 352
Zuschauer
Es ist derzeit eine Qual, sich mit den
Leistungen – genau genommen den Nicht-Leistungen – unserer elf
Stümper da auf dem Platz auseinander zu setzen. Der Ausdruck
„trostlos“ umschreibt die Vicky-Spiele der letzten Wochen wohl
noch am Besten. Und das, obwohl es zur Mitte der Rückrunde doch
schon wieder ganz ordentlich aussah. Da war Kampf, da waren ein paar
Tore und sogar ein paar wenige Pünktchen. Jetzt aber ist wieder
absolute Flaute. Zurecht sind wir am vergangenen Sonntag wieder auf
den letzten und wahrscheinlich einzigen Abstiegsplatz gerutscht.
Unisono aber urteilt die blau-gelbe Anhängerschaft, ob alt oder
jung, Tribünensitzer oder Ultra: Verdient! Wir haben den
Klassenerhalt nicht verdient. Leider, denn natürlich tut es weh das
einräumen zu müssen.
Auch am vergangenen Samstag wollten sich nur noch wenige Menschen den Abstiegskrampf unserer Jungs antun, der Auswärtshaufen entsprechend überschaubar. Und das trotz extrem kurzer U-Bahntour nach Norderstedt (Eigentlich sogar nur nach Garstedt... ;-).
Die reichen Vorstädter hatten im Vorfeld einmal mehr bewiesen, warum sie so extrem unsympathisch sind und Kotzbrocken Seeliger musste natürlich ordentlich gegen unsere schöne Victoria wettern. Der Stachel der Hinspielniederlage sitzt wohl noch immer tief? Dass Vicky den Klassenerhalt nicht verdient hat, das dürfen wir hier sicher anmerken – ein gerade mal zehn Jahre alter, Mäzen-verwöhnter Verein, der von Platz 5 aus der Oberliga aufgestiegen ist, weil die anderen keine Lizenz beantragen konnten, aber doch wohl bitte nicht! Und dazu gilt die Oberliga Hamburg auch nicht gerade als besonders schwer... Übrigens: Ein schleswig-holsteinischer Club, der aufgrund der leichteren Regularien für Neugründungen im HFV kickt und selbst seinen Bankdrückern über das Vierfache von unseren Spielern an Gehalt zahlt, sollte schön die Fresse halten! Und schon gar nicht anfangen über verdient und unverdient zu sinnieren... Man merkt, dass wir Norderstedt nicht mögen? Iwoher denn...
Samstag bemühten sich unsere Mannen auf dem Platz immerhin so gut sie konnten. Viel hat das natürlich nicht zu heißen, denn unser Können ist ja bekannt äußerst beschränkt. Wir auf den Rängen mühten uns ebenfalls, manchmal – und das ist schade – aber ohne den nötigen Ernst. Klar, irgendwie kann man die Saison auch einfach nicht mehr ernstnehmen, aber da der Abstieg ja noch nicht entschieden ist und wir immer noch eine reelle Chance hatten und haben, muss da einfach mehr Emotion und Leidenschaft rein. Egal wie schwer es ist, an das Team zu glauben. Es ist erst vorüber, wenn es vorüber ist! Wie können wir von der Mannschaft mehr Kampfgeist fordern, wenn in unserem Haufen auch kein Elan mehr steckt?!
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit kam dann zu allem Unvermögen auch noch das Pech hinzu. Der Schiri gibt einen lachhaften Freistoß und es steht 1:0. Irgendwie gemein, aber irgendwie auch nicht, denn wir hätten heute nur einen einzigen verdammten Punkt gebraucht, anstatt aber Norderstedt nieder zu rennen und alles in die berühmte Waagschale zu werfen, herrschte wie immer nur Verunsicherung und Angst in der blau-gelben Equipe.
Letztlich konsequent machte Norderstedt schließlich den Sack mit noch zwei Toren in den letzten zehn Minuten mit insgesamt 3:0 zu. Einziger Lichtblick blieb das Frustfoul samt Roter Karte für Noel Below. Zwar kontraproduktiv, aber hey, ein Lebenszeichen! Offenbar bemerken auch die Jungs da auf dem Rasen, was für eine oberpeinliche Scheiße sie da abliefern. Ach ja, fürs Protokoll: Der Schiri hat sich genau zwei krasse Fehlentscheidungen gegönnt, den Freistoß zum 1:0 und ein angebliches Abseitstor, als Subasic schon allein auf dem Weg zum Tor war. Ärgerlich. Aber das Glück ist nun mal mit den Tüchtigen und dazu gehört Vicky derzeit einfach nicht.
Aber so lange wir rechnerisch noch eine Chance haben, werden zumindest wir weiterhin versuchen daran zu glauben. Also, weiter geht es. Letzte Chance heute gegen Rehden.
Auch am vergangenen Samstag wollten sich nur noch wenige Menschen den Abstiegskrampf unserer Jungs antun, der Auswärtshaufen entsprechend überschaubar. Und das trotz extrem kurzer U-Bahntour nach Norderstedt (Eigentlich sogar nur nach Garstedt... ;-).
Die reichen Vorstädter hatten im Vorfeld einmal mehr bewiesen, warum sie so extrem unsympathisch sind und Kotzbrocken Seeliger musste natürlich ordentlich gegen unsere schöne Victoria wettern. Der Stachel der Hinspielniederlage sitzt wohl noch immer tief? Dass Vicky den Klassenerhalt nicht verdient hat, das dürfen wir hier sicher anmerken – ein gerade mal zehn Jahre alter, Mäzen-verwöhnter Verein, der von Platz 5 aus der Oberliga aufgestiegen ist, weil die anderen keine Lizenz beantragen konnten, aber doch wohl bitte nicht! Und dazu gilt die Oberliga Hamburg auch nicht gerade als besonders schwer... Übrigens: Ein schleswig-holsteinischer Club, der aufgrund der leichteren Regularien für Neugründungen im HFV kickt und selbst seinen Bankdrückern über das Vierfache von unseren Spielern an Gehalt zahlt, sollte schön die Fresse halten! Und schon gar nicht anfangen über verdient und unverdient zu sinnieren... Man merkt, dass wir Norderstedt nicht mögen? Iwoher denn...
Samstag bemühten sich unsere Mannen auf dem Platz immerhin so gut sie konnten. Viel hat das natürlich nicht zu heißen, denn unser Können ist ja bekannt äußerst beschränkt. Wir auf den Rängen mühten uns ebenfalls, manchmal – und das ist schade – aber ohne den nötigen Ernst. Klar, irgendwie kann man die Saison auch einfach nicht mehr ernstnehmen, aber da der Abstieg ja noch nicht entschieden ist und wir immer noch eine reelle Chance hatten und haben, muss da einfach mehr Emotion und Leidenschaft rein. Egal wie schwer es ist, an das Team zu glauben. Es ist erst vorüber, wenn es vorüber ist! Wie können wir von der Mannschaft mehr Kampfgeist fordern, wenn in unserem Haufen auch kein Elan mehr steckt?!
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit kam dann zu allem Unvermögen auch noch das Pech hinzu. Der Schiri gibt einen lachhaften Freistoß und es steht 1:0. Irgendwie gemein, aber irgendwie auch nicht, denn wir hätten heute nur einen einzigen verdammten Punkt gebraucht, anstatt aber Norderstedt nieder zu rennen und alles in die berühmte Waagschale zu werfen, herrschte wie immer nur Verunsicherung und Angst in der blau-gelben Equipe.
Letztlich konsequent machte Norderstedt schließlich den Sack mit noch zwei Toren in den letzten zehn Minuten mit insgesamt 3:0 zu. Einziger Lichtblick blieb das Frustfoul samt Roter Karte für Noel Below. Zwar kontraproduktiv, aber hey, ein Lebenszeichen! Offenbar bemerken auch die Jungs da auf dem Rasen, was für eine oberpeinliche Scheiße sie da abliefern. Ach ja, fürs Protokoll: Der Schiri hat sich genau zwei krasse Fehlentscheidungen gegönnt, den Freistoß zum 1:0 und ein angebliches Abseitstor, als Subasic schon allein auf dem Weg zum Tor war. Ärgerlich. Aber das Glück ist nun mal mit den Tüchtigen und dazu gehört Vicky derzeit einfach nicht.
Aber so lange wir rechnerisch noch eine Chance haben, werden zumindest wir weiterhin versuchen daran zu glauben. Also, weiter geht es. Letzte Chance heute gegen Rehden.