Stadion Hoheluft, 202 Zuschauer
Da fällt einem beim Bestücken der Homepage doch glatt auf, dass uns da was durch die Finger gerutscht ist: Der Spielbericht zum Pokalspiel gegen Rugenbergen. Uuuups, wie konnte das nur passieren?! Als wäre das alleine nicht schon schlimm genug, kam mir dann nach ein paar Sekunden die Erkenntnis, dass der Spielbericht zum letzten Heimspiel auch wieder Rugenbergen beinhaltet. Nach dem Curslack-Desaster vor ein paar Jahren (viel zitiert, nie erreicht... Insider) nun also RUG?! Als wäre es nicht schon schlimm genug, einen einzelnen Spielbericht dazu zu schreiben, nun also gleich zwei Mal. Ich hab an sich ja nichts gegen Rugenbergen, zumal beide Spiele gewonnen wurden, aber ein bisschen farblos sind die Bönnigstedter schon.
Mein Gedächtnis macht da allerdings auch gerade total schlapp, weshalb das jetzt recht schwammig werden dürfte (also wie immer ;-)). Pokalspiel unter der Woche, immerhin ein Heimspiel. Ich erinnere mich dumpf, dass wir recht viele Leute am Start hatten, keine Ahnung warum. Vielleicht ist die Bedeutung dieses Spiels einigen ins Gehirn geschossen, aber es war auf jeden Fall für die ungünstigen Umstände ein guter Haufen im Stadion am Start. Das Wetter war auch scheiße, es war kalt und hat geregnet – weswegen ich mich nochmals frage, warum wir so viele Leute waren. Egal, ich glaub, unser Support war auch ganz ordentlich – auf jeden Fall besser als zwei Tage später beim Heimspiel gegen Meiendorf. So ein „Alles oder Nichts“-Spiel zwischendurch kann also offenbar nicht schaden, um ein bisschen mehr aus den Leuten herauszukitzeln. Einführung der durchgehenden K.O.-Runde bitte!
Kommen wir zum Sportlichen: Wie mir die Statistik mitteilt, sind in der ersten Halbzeit keine Tore gefallen. Und so langsam kommt die Erinnerung auch zurück, denn das lag daran, dass der SCV nicht wirklich ins Spiel fand. Rugenbergen aber auch nicht, weshalb das ganze ein bisschen Ballrumschieben ohne Torchancen wurde. Das wurde dann nach der Halbzeitpause besser, denn Ebbers sorgte in Minute 50 für die 1:0-Führung. Das war es dann aber auch erst mal mit der Herrlichkeit, denn im Anschluss spielte vor allem Rugenbergen. Zum Glück stand unsere Defensive dieses Mal wie eine Eins und hat nichts durchgelassen. Sidiropoulos sorgte dann kurz vor Ende für Ruhe, indem er das 2:0 nachlegte und Aus die Maus. Einzug ins Viertelfinale, schnell ab nach Hause und zwei Tage durchatmen, ehe Meiendorf zu Besuch kam.