Sternschanzenpark, 150 Zuschauer
Nach den kräfte- und
nervenzehrenden Spielen gegen Buchholz und Hannover sollte es heute
etwas entspannter zugehen: Zweite Runde Pokal gegen den Kreisligisten
vom VfL Hammonia. Für die meisten nicht der erhoffte neue Ground,
aber immerhin gut zu erreichen und ein Ausscheiden zu 99%
ausgeschlossen. So trudelte nach und nach ein ansehnlicher Mob
Nordkaoten am Kunstrasen an der Sternschanze
ein und positionierte sich geschickt direkt an der Bank der
Heimmannschaft.
Wie nicht anders zu
erwarten war, spielte eher unsere zweite Garde, die aber wohl auch in
dieser Zusammensetzung eher in der Spitze der Oberliga mitspielen
würde. Sprich, es war Qualität auf dem Platz. Und die setzte sich
natürlich auch durch. So stand es nach Toren von Hoose (hat die
Haare schön), Bambur, Trimborn und Subasic nach einer halben Stunde
4:0 (oder 0:4, das war vor Ort dank des leicht verwirrten
Stadionssprechers nicht so genau zu klären) und die Messe war
gelesen. Bis zum Halbzeitpfiff folgten noch zwei Treffer von Schulz
und Lindener, es lief.
Auch Hälfte zwei war eine klare Angelegenheit. Auch wenn Vicky 25 Minuten lang zu zehnt spielen musste, weil der zur Halbzeit eingewechselte Sara nach seinen Toren zum 7 und 8:0 äußerst überflüssig im gegnerischen Strafraum gefoult wurde (Elfer verschoss Subasic) und nicht mehr weiter spielen konnte, Lutz Göttling aber schon drei Mal gewechselt hatte. War aber nicht weiter wild, denn auch in der Folge war von Hammonia nichts zu sehen, sodass Schulz mit dem 9:0 20 Minuten vor Schluss bereits den Schlusspunkt setzte.
Auch Hälfte zwei war eine klare Angelegenheit. Auch wenn Vicky 25 Minuten lang zu zehnt spielen musste, weil der zur Halbzeit eingewechselte Sara nach seinen Toren zum 7 und 8:0 äußerst überflüssig im gegnerischen Strafraum gefoult wurde (Elfer verschoss Subasic) und nicht mehr weiter spielen konnte, Lutz Göttling aber schon drei Mal gewechselt hatte. War aber nicht weiter wild, denn auch in der Folge war von Hammonia nichts zu sehen, sodass Schulz mit dem 9:0 20 Minuten vor Schluss bereits den Schlusspunkt setzte.
Alles in allem ein
entspannter Ausflug für Spieler und Fans. Und auch wenn ein Betreuer
der Gastgeber zwischendurch die Nerven verlor und auf uns los gehen
wollte, weil wir ihn darauf aufmerksam gemacht hatten, dass es
vollkommen egal ist, für wen es jetzt Freistoß an der Mittellinie
gibt, wenn es bereits 8:0 steht, war es doch ganz nett beim VfL:
Faire Preise bei Eintritt und Catering, dazu ein höchst lustiger
Stadionsprecher und ein entspanntes Weiterkommen im Pokal.
In der nächsten Runde
geht es gegen den HTB aus Harburg auf die Jahnhöhe. Der
Bezirksligist sollte schlagbar sein, sodass wir uns auf ein ebenso
entspanntes und verletzungsfreies Spiel freuen.