Stadion
Hoheluft, ca. 250 ZuschauerInnen
Auswärts lief es zwar nicht so
wirklich, aber wenigstens zu Hause konnten wir uns ganz gut auf
unsere Mannschaft verlassen. Auch gegen den bis dahin sieglosen SCVM
gab es einen alles in allem nie gefährdeten Heimsieg. Bis vor dem
Spiel wiesen die Gäste ein Torverhältnis von 2:30 aus, was
eigentlich auch schon alles über die Einseitigkeit des folgenden
Spiels aussagt. Vicky hat von Anfang an druckvoll gespielt und die
Gäste hatten Probleme, überhaupt mal längere Zeit den Ball vor der
Mittellinie zu halten. Die Führung gab es dann auch recht fix durch
Cem, der einen Abstauber von Boock verwertete. Danach schaltete Vicky
einen Gang zurück, erspielte sich aber dennoch gute Chancen, von
denen die ein oder andere hätte drin sein müssen. Aber so blieb es
bis zur Pause beim 1:0, was sich wesentlich knapper anhört, als es
war.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich am
Geschehen auf dem Platz eigentlich nicht viel. Vicky kontrollierte
das Spiel, der SCVM stand hinten drin und wir machten ein frühes
Tor. Diesmal hatte Ebbe die Ehre eine Edeling-Flanke zu verwerten.
Auch danach hatten wir weiterhin gute Chancen, verpassten es hier
aber, was fürs Torverhältnis zu tun. So mussten wir für den
letzten Treffer bis auf die Nachspielzeit warten: Einen Freistoß von
„Vinnie“ Boock köpfte Wacker am Torwart vorbei und markierte
somit den Endstand. Ein insgesamt nie gefährdeter, souveräner Sieg,
der gut und gerne auch noch hätte ein bisschen höher ausgehen
können. Der SCM schaffte es in der gesamten Partie nur ein einziges
Mal ernsthaft vor dem Vicky-Tor aufzutauchen, aber da war Tobi Grubba
am Start, der sonst überhaupt nichts zu tun hatte. In der darauf
folgen Woche sollte sich das gegen VfL Pinneberg leider ändern, aber
immerhin mal der 4. Heimsieg in Folge.
Das freute auch den C-Block, der heute
leider wieder nur spärlich besetzt war. Der Support gestaltete sich
insgesamt recht schwierig, aber durchgezogen haben wir trotzdem –
da gaben die Tore zwischendurch auch immer mal ein bisschen Aufwind.
Ansonsten war an dem Tag nicht viel los. Ein paar Aachener waren noch
da, die „ihren“ Marius Ebbers nochmal sehen wollten, aber
ansonsten war das nichts als Oberliga-Alltag.