Das Spiel gegen Condor sollte wieder wie das letzte Heimspiel gegen
Buchholz an einem Samstag stattfinden. Überrascht über die
Zuschauerströme des letzten Spiels wurde die Flyeranzahl hochgeschraubt
und jeder war hochmotiviert, denn man konnte heute, zumindest für knapp
vierundzwanzig Stunden, die Tabellenführung übernehmen. Zu dem
Zeitpunkt ging noch keiner davon aus, dass sich Bergedorf von
Norderstedt abschlachten lassen würde und wir den Platz an der Sonne
bis hoffentlich zum Ende der Saison wieder einnehmen würden.
Etwas entrüstet standen wir dann da, als die Zuschauerströme ausblieben, ob es an der schlechten Werbung, auf mehreren Internetportalen wurde die ursprüngliche Austragungszeit unter die Leute gebracht, lag oder am Wetter, das einen innerhalb von Sekunden die Illusion eines schönen Fußballtags nahm, lag, lässt sich nicht genau sagen. Vielleicht hat diese Spielverlegung auch etwas Positives gehabt, es könnte gut sein, dass einige unerwünschte Gäste am Abend zuvor dumm geguckt haben, als sie vor einem leeren Stadion standen. Das ist aber genauso aus den Wolken gegriffen, wie das unbeständige Wetter.
Wir gingen kurz nach Anpfiff in Führung, was uns vorerst anspornte richtig abzugehen. Die erste Halbzeit war der Support für die Anzahl von Kaoten in Ordnung. Condor konnte in Hälfte eins spielerisch noch ganz gut mithalten, erarbeitete sich die eine oder andere Chance. Mein Favorit des Spiels war unser Torwart Christian Schau, der in einigen Situationen über sich hinauswuchs und somit den gelb-blauen Kasten sauber hielt.
Die zweite Hälfte wird mir noch etwas länger in Erinnerung bleiben. Unser Team legte gleich los wie die Feuerwehr und erzielte gleich nach Anpfiff das zweite Tor. Keine drei Minuten nach Wiederanpfiff kam dann die vorzeitige Entscheidung. Mit diesem 3:0-Polster hätte der C-Block alles geben müssen, es blieb aber still. Es würde mich wundern, wenn der Balljunge, der vor unserem Block steht, unsere Gesänge gehört hat. Wir wirkten wie ein Haufen Gesangslegastheniker, in dessen Mitte eine Handvoll Kaoten alles gab und der Rest mit vielen anderen tollen Dingen beschäftigt war. Traurig, dass selbst die Gespräche der Kutten mehr zu vernehmen waren, als die Gesänge der Siegesgöttin. In der 55. Minute gab es noch einen Elfmeter für Blau-Gelb, den Sergej Schulz verschoss, scheißegal! Ach ja, es gab noch einen Platzverweis für Condor. Das Spiel ging nur noch in eine Richtung und spielte sich zum größten Teil in der Hälfte des Gegners ab. Dieser erzielte trotz der Unterzahl noch einen Ehrentreffer. Unser liebgewonnener Stürmer Patschinski erzielte noch in der 71. Minute ein Tor, es bliebt bei dem 4:1-Heimsieg.
Etwas entrüstet standen wir dann da, als die Zuschauerströme ausblieben, ob es an der schlechten Werbung, auf mehreren Internetportalen wurde die ursprüngliche Austragungszeit unter die Leute gebracht, lag oder am Wetter, das einen innerhalb von Sekunden die Illusion eines schönen Fußballtags nahm, lag, lässt sich nicht genau sagen. Vielleicht hat diese Spielverlegung auch etwas Positives gehabt, es könnte gut sein, dass einige unerwünschte Gäste am Abend zuvor dumm geguckt haben, als sie vor einem leeren Stadion standen. Das ist aber genauso aus den Wolken gegriffen, wie das unbeständige Wetter.
Wir gingen kurz nach Anpfiff in Führung, was uns vorerst anspornte richtig abzugehen. Die erste Halbzeit war der Support für die Anzahl von Kaoten in Ordnung. Condor konnte in Hälfte eins spielerisch noch ganz gut mithalten, erarbeitete sich die eine oder andere Chance. Mein Favorit des Spiels war unser Torwart Christian Schau, der in einigen Situationen über sich hinauswuchs und somit den gelb-blauen Kasten sauber hielt.
Die zweite Hälfte wird mir noch etwas länger in Erinnerung bleiben. Unser Team legte gleich los wie die Feuerwehr und erzielte gleich nach Anpfiff das zweite Tor. Keine drei Minuten nach Wiederanpfiff kam dann die vorzeitige Entscheidung. Mit diesem 3:0-Polster hätte der C-Block alles geben müssen, es blieb aber still. Es würde mich wundern, wenn der Balljunge, der vor unserem Block steht, unsere Gesänge gehört hat. Wir wirkten wie ein Haufen Gesangslegastheniker, in dessen Mitte eine Handvoll Kaoten alles gab und der Rest mit vielen anderen tollen Dingen beschäftigt war. Traurig, dass selbst die Gespräche der Kutten mehr zu vernehmen waren, als die Gesänge der Siegesgöttin. In der 55. Minute gab es noch einen Elfmeter für Blau-Gelb, den Sergej Schulz verschoss, scheißegal! Ach ja, es gab noch einen Platzverweis für Condor. Das Spiel ging nur noch in eine Richtung und spielte sich zum größten Teil in der Hälfte des Gegners ab. Dieser erzielte trotz der Unterzahl noch einen Ehrentreffer. Unser liebgewonnener Stürmer Patschinski erzielte noch in der 71. Minute ein Tor, es bliebt bei dem 4:1-Heimsieg.
Um nochmal auf den Support der
zweiten Halbzeit zu sprechen zu kommen, es kann nicht sein, dass unser
Team wieder einen wichtigen Schritt Richtung Meisterschaft macht und man
das Gefühl hat, dass es allen am Arsch vorbei geht. Das Tief der
Hinrunde, das durch die sportliche Situation einigermaßen
nachvollziehbar war, wurde durch gute Auftritte kompensiert. Jeder
sollte sich an die eigene Nase fassen und sich fragen, was passieren
muss, um endlich wieder alles zu geben. Von fehlender Motivation kann
nicht die Rede sein, wir sind bereits aufgestiegen und sollten jedes
Spiel unserer Liga, die uns immerhin vier Jahre unser ständiger
Begleiter war, als Ansporn sehen, durchzudrehen. Egal ob wir in
Meiendorf oder Kiel stehen. Ich hoffe dieser Auftritt war ein einmaliger
Ausrutscher und dass es sich nächste Woche ändert.