Vorweg: Das zu Erwartende ist eingetreten, der SCV hat zur Abwechslung mal wieder gegen Meiendorf verloren. Wären da nicht die diversen Nebengeschichten dieses Spiels, könnte man den Bericht an dieser Stelle schon fast wieder zu den Akten legen.
So kann aber natürlich nicht ungesagt bleiben, dass Lutz Göttling eine für diese Saison typische Vorstellung seiner Ab-1.-Juli-Schützlinge von der Hoheluft sah: Bis zum Strafraum durchaus gefällig und zumindest in der zweiten Halbzeit sogar spielbestimmend, aber letztlich mit zu wenig Zugkraft zum Tor. Und wenn dann doch mal Chancen entstehen, werden diese auch noch teilweise kläglich vergeben. Keine Frage, in der Offensive bzw. in der Chancenverwertung muss sich für die Mission Aufstieg auf jeden Fall noch etwas tun!
Verstärkt wurde diese Diagnose der aktuellen Verfassung des Noch-Meisters durch die zu erwartende lange Ausfallzeit Ahmet Hamurcus. Dieser verdrehte sich nach einer knappen halben Stunde schmerzhaft das Knie und blieb minutenlang liegen (warum diese Minuten übrigens nicht nachgespielt wurden, weiß nur der Schiri), um dann schließlich mit dem Krankenwagen in Richtung UKE zu fahren. Auch an dieser Stelle noch einmal gute Besserung, Ahmet!
So kann aber natürlich nicht ungesagt bleiben, dass Lutz Göttling eine für diese Saison typische Vorstellung seiner Ab-1.-Juli-Schützlinge von der Hoheluft sah: Bis zum Strafraum durchaus gefällig und zumindest in der zweiten Halbzeit sogar spielbestimmend, aber letztlich mit zu wenig Zugkraft zum Tor. Und wenn dann doch mal Chancen entstehen, werden diese auch noch teilweise kläglich vergeben. Keine Frage, in der Offensive bzw. in der Chancenverwertung muss sich für die Mission Aufstieg auf jeden Fall noch etwas tun!
Verstärkt wurde diese Diagnose der aktuellen Verfassung des Noch-Meisters durch die zu erwartende lange Ausfallzeit Ahmet Hamurcus. Dieser verdrehte sich nach einer knappen halben Stunde schmerzhaft das Knie und blieb minutenlang liegen (warum diese Minuten übrigens nicht nachgespielt wurden, weiß nur der Schiri), um dann schließlich mit dem Krankenwagen in Richtung UKE zu fahren. Auch an dieser Stelle noch einmal gute Besserung, Ahmet!
Zurück zum Sportlichen: Ähnlich wie schon in der vergangenen Woche in Farmsen trafen die Gastgeber auf einen Gegner, der die drei Punkte durchaus verdient sein Eigen nennen durfte. So hatte Meiendorf vor allem in der ersten Halbzeit (viel zu viele) Chancen und erzielte in der 43. Minute folgerichtig das 1:0. Wo jetzt genau der Fehler in der Defensive lag, ist schwer zu sagen. Aus unserer Perspektive hinterm gegenüberliegenden Tor sah es nach Kollektivschlaf aus. So ging es zur Abwechslung mal wieder mit einem Rückstand in die Kabinen, doof!
Die zweite Hälfte ist schnell erzählt: Vicky übernimmt immer mehr die Kontrolle, vermag das Runde aber nicht im Eckigen unterzubringen. Meiendorf nutzt eine der sich bietenden Konterchancen kurz vor Schluss zum 2:0, womit der Drops natürlich gelutscht war.
Die zweite Hälfte ist schnell erzählt: Vicky übernimmt immer mehr die Kontrolle, vermag das Runde aber nicht im Eckigen unterzubringen. Meiendorf nutzt eine der sich bietenden Konterchancen kurz vor Schluss zum 2:0, womit der Drops natürlich gelutscht war.
Auch supporttechnisch verlief der Abend nicht ganz rund. Durch die Abwesenheit unserer Trommlerin fehlte ein wenig der Rhythmus bei einigen Liedern, was sich letztlich auch hin und wieder negativ auf die Lautstärke auswirkte. Auch die Konzentration bei einigen Leuten lässt noch zu wünschen übrig, aber wir arbeiten dran. Insgesamt kann man aber mit der eigenen Leistung trotzdem zufrieden sein, vor allem wenn man bedenkt, dass bei ähnlichen Konstellationen in der Vergangenheit auch schon mal gänzlich auf Support verzichtet wurde. Der Aufwärtstrend der letzten Wochen und Monate setzt sich also fort. Das gilt es in die neue Saison mit zu nehmen! Ein großer Dank zum Schluss geht an die Jungs von Paloma, die uns vortrefflich unterstützt haben, ganz großes Kino!
Da es tabellarisch gesehen schon länger um nichts mehr geht, bleibt einfach nur zu hoffen, dass die Jungs die Saison halbwegs anständig zu Ende bringen. Und wenn Lutz Göttling dann im Sommer mit verändertem Personal an Defensive und offensiver Durchschlagskraft arbeitet, kann man auch langsam wieder anfangen, Hoffnungen in Bezug auf den Aufstieg nächste Saison zu hegen. Nächste Woche geht es in die Eiscreme-Arena im Osten, vielleicht schießen wir ja mal wieder ein Tor…