Sonntag, 31. August 2014

Landesliga Hammonia, 5. Spieltag: SC Victoria Hamburg II – TuS Osdorf 1:1 (0:0)

Stadion Hoheluft, 60 Zuschauer

Rasen oder Kunstrasen? Das ist derzeit die Frage für unsere Zweite. Allerdings wurde die Antwort am letzten Sonntag gegeben: Wenn der Gegner zuhause nur Grand hat, kann man auch auf Rasen gut aussehen! Zu Gast an diesem zum Ende hin sehr sonnigen Sonntag waren die Kicker aus Osdorf, die selbst ernannter Titelkandidat in der Landesliga Hammonia sind. Vicky II dagegen mit einer verheerenden Bilanz: Zwar im ersten Spiel mit 6:0 gewonnen, dann aber in drei Spielen elf Gegentore kassiert. Das tut selbst als Aufsteiger weh, trotzdem ist die Truppe von Gody weit davon entfernt, in Panik zu verfallen.
Das zeigte sie dann auch gegen Osdorf, bei denen übrigens zwei alte Bekannte aufliefen: Zum einen steht unser Ex-Torhüter Dennis Wolf dort zwischen den Pfosten, zum anderen läuft vorne im Sturm unser Ex-Enfant terrible Antonio „Toni“ Ude auf. Beide ein bisschen älter und unbeweglicher geworden, aber daran lag es nicht nur, dass Osdorf am Ende den Kopf hängen ließ. Vicky schaffte nämlich unter den Augen von zwei Kaoten ein 1:1-Unentschieden. Es wären sogar drei Punkte drin gewesen, aber im Gegenzug nach der 1:0-Führung in der 83. Minute fing man sich einen Elfmeter ein.
Schade, aber das Team ist auf dem richtigen Weg. Und auch Gody versicherte mir nach Abpfiff, dass alles gut läuft. Wenn es gegen einen Titelkandidaten schon zu einem Punkt reicht, dann sollte doch ab jetzt auch gegen vermeintlich schwächere Teams mehr drin sein oder? Abwarten, aber wir werden schon am morgigen Sonntag (07.09.) um 14 Uhr beim Auftritt bei SCALA sehen, ob die Truppe endgültig in der Landesliga angekommen ist.

Samstag, 30. August 2014

Oberliga Hamburg, 5. Spieltag: Meiendorfer SV – SC Victoria Hamburg 2:0 (1:0)

Sportplatz Meiendorfer Straße, 343 Zuschauer

Der MSV, einst unser liebster Hass-Gegner. Damals, als Lutz Göttling da noch Trainer war und der SCV und der MSV sich bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft in der Oberliga stritten. Bessere Zeiten... Aber zurück zur Realität. Mit einer erfreulich großen Anzahl an Victorianern machten wir uns auf in den Osten der Stadt. Eine entspannte Anreise (hey, ich möchte immer nur zehn Minuten fahren müssen!), entspannter Einlass und unser Stammplatz auf der Gegengeraden – alles wie immer. Doch halt, manch einer rieb sich kurz verwundert die Augen, ob da nicht der USC Paloma auf dem Platz stand, denn der SCV musste im Auswärtsdress antreten und das ist diese Saison blau-weiß. Bevor jetzt gemeckert wird: Unser Sponsor hat leider keine anständigen blauen Trikotsätze im Angebot, daher muss es nun weiß sein. Ob das so chic ist, lass ich nun mal dahin gestellt, aber es gibt halt auch nicht besonders viele Mannschaften in Deutschland, die überhaupt in blau-gelb spielen und diesen Sponsor haben...
Ansonsten waren wir bereits im Vorfeld darüber informiert, dass heute viele Spieler ausfallen bzw. nicht da sind, was die Situation derzeit natürlich nicht besser macht, vor allem wenn das alles Spieler der ersten Elf sind. Acht Leistungsträger, hieß es im Nachhinein, haben gefehlt. Das musste erst mal wegstecken.
Bei uns dieses Mal übrigens wieder die Snare Drum im Angebot, die ich persönlich ja hasse wie die Pest, aber ja mittlerweile für viele Ultras dazu gehört. Bei uns klappte es zu Beginn mit der Koordination noch nicht so ganz, was aber im Laufe des Spiels besser wurde. Man kann das Ding halt nicht zu jedem Lied einsetzen! Ansonsten war das aber mit Abstand der beste Auftritt, denn Nordkaos jemals in Meiendorf hingelegt hat. Klar wurde es am Ende wieder etwas schwieriger, was aber am Spielverlauf lag, aber ansonsten war es echt gut. Schön zu sehen, dass Support eben doch noch Spaß machen kann, wenn alle mitziehen und abgehen.
Das Spiel war dagegen eher zum Abwinken. Einzig positive Randnotiz: Wir haben einen neuen Spieler, der aussieht, wie Zlatan Ibrahimovic. Nur einen halben Meter kleiner. ;-) Yannis Büge hat seine Sache auch ganz ordentlich gemacht und ist ordentlich auf dem Spielfeld herum gewuselt. Gebracht hat das aber leider nicht viel, denn mit dem Tore schießen klappte es heute überhaupt nicht. Ebbers rackerte und mühte sich zwar ab, aber das Mittelfeld ist ohne Dennis Thiessen leider vollkommen verwaist. Und nun hat sich Bambur auch noch 'ne Rote gefangen – wobei ich weiß ja nicht, ob das wirklich so schlimm ist. Stattdessen wie letzte Woche gegen HR ein Ex-Victorianer, der groß auftrumpft. Dieses Mal war es Michael Sara, der beide Tore für den MSV machte und sich dafür zumindest einen dummen Spruch einfing, den er aber mit Humor nahm. Überhaupt: Robert Subasic, unser Ferrari, schaute vor dem Spiel noch kurz bei uns in der Kurve vorbei, um uns zu begrüßen, kam aber nur zu einem Kurzeinsatz. Gut, konnte er immerhin nicht auch noch mitmachen beim Abschießen des Ex-Clubs...
Wenn das so weitergeht, wird mir übrigens jetzt schon ganz anders, wenn ich an den Gegner im nächsten Spiel denke: Niendorf nämlich, bei denen neben Patrick Schumann auch Davide Pedroso-Busso und Nico Patschinksi im Kader stehen. Ich hoffe, die haben was Besseres zu tun, als gegen uns zu punkten! Ansonsten steht der SCV momentan mal wieder auf einem Abstiegsplatz (erweitert wegen Verkleinerung der Liga usw.), hatten wir ja lange nicht. Zum Gruseln, aber es kann ja bekanntermaßen nur besser werden.

Sonntag, 24. August 2014

Landesliga Hammonia, 4. Spieltag: SV Lurup – SC Victoria Hamburg II 4:0 (2:0)

Stadion Flurstraße, ca. 100 ZuschauerInnen

Hach ja, endlich wieder Flurstraße. Und das Stadion an der Flurstraße, welches eigentlich nach der letzten Saison abgerissen werden sollte, stand immer noch. Bessere Voraussetzungen für ein Spiel mit Vicky gibt es eigentlich gar nicht. Trotzdem erreichte unser Tross den Platz erst gut 20 Minuten nach Anpfiff und wir verpassten so (zum Glück?) die 2:0-Führung für Lurup. Und außerhalb der zwei Tore war das Spiel leider einfach sehr chancenarm. Vicky weder groß bemüht noch durchschlagskräftig und Lurup hinten einfach sicher. Im Ergebnis denkbar langweilige gut 25 Minuten Rest der ersten Hälfe.
Die zweite Halbzeit ging indes weiter mit Tristesse von Blau-Gelb von statten. Vorne einfach zu harmlos und hinten zu offen, wurde der Spielstand flugs auf 4:0 korrigiert. Trotz einiger Versuche von Berkan Algan wurde auch der Spielstand nicht mehr nach oben korrigiert und Vicky II blieb leider wieder punktlos. Erwähnenswert vielleicht noch der Einsatz von Washington und Reichenberg, die aber beide nicht mal annähernd ihr Potenzial abriefen und keinen guten Auftritt hatten. Ansonsten war es schön (vielleicht ein letztes Mal?) hier gewesen so sein und Vicky auf dem Rasen zu sehen. Flurstraße, ich mag dich und leider wird mit dir in naher Zukunft ein weiteres schönes Stadion in Hamburg den Lauf des Zeitlichen segnen.

Samstag, 23. August 2014

Oberliga Hamburg, 4. Spieltag: SC Victoria Hamburg – SV Halstenbek-Rellingen 2:5 (1:1)

Stadion Hoheluft, 272 Zuschauer

Nachdem der Spielplan veröffentlicht war, hieß es von allen Seiten: „Was für ein Hammer-Auftaktprogramm für Vicky! Zuerst gegen Dassendorf, dann Condor und dann Altona.“ Kein Mensch hat allerdings erwähnt, dass danach noch Halstenbek-Rellingen auf dem Zettel stand. Warum auch? Ohne despektierlich klingen zu wollen, aber in den letzten Jahren war HR nie ein großer Gegner. Ganz im Gegenteil, das 1:0 im Oddset-Pokalfinale vor ein paar Jahren war da noch das knappste Ergebnis. Vorher hatte es teilweise Kantersiege gegeben!
Den gab es vor 14 Tagen auch, aber nicht für den SCV. Stattdessen wurden die Anwesenden Zeugen einer denkwürdigen Niederlage der Blau-Gelben. 2:5 gab es auf die Mütze und das in der Obelriga! In der Regio hatten wir uns ja an solche Ergebnisse fast schon gewöhnt, aber in der Oberliga?!
Klar auch, dass alles andere an diesem Tag hinter dem sportlichen Ergebnis verschwunden ist. Ich versuche trotzdem mal, mich an das Drumherum zu erinnern. Mit knapp 300 Zuschauern war die Bude recht gut gefüllt, auch da ist man ja mittlerweile anderes gewohnt. Hoffentlich hält sich das auch, wenn die Bundesliga erst mal wieder läuft. Ansonsten war es ein ganz gewöhnlicher Heimspieltag, wie wir nun schon endlos viele erlebt haben. Mit der Ausnahme vielleicht noch, dass sich ein paar Leute von uns bereit erklärten, dem Team auszuheflfen und Wasser zu besorgen, dass offenbar ausgegangen war. Kein Problem, machen wir doch gerne. Der Support war ebenfalls gewöhnlich, passte sich gegen Ende aber natürlich dem Spielverlauf an. Was soll man da auch noch groß machen, wenn du so auf die Fresse bekommst?
Zum Sportlichen nur so viel: Selbst die beiden Vicky-Tore eher Zufallsprodukte und irgendwie recht unverdient. Kein Wunder, dass man sich schon fragt, was die Jungs vorher alle so getan haben?! Auf der anderen Seite drehte dafür ein Exspieler ganz groß auf: Mladen Tunjic, der sich bei uns nie durchgesetzt hatte, kickt mittlerweile für HR und wurde in diesem Spiel zur großen Nummer. Zwei Tore selbst erzielt, dazu noch Vorlagengeber und generell bester Mann auf dem Platz.
Anschließend wurden bei uns erst mal Wunden geleckt, denn mit so einer Klatsche hatte nun wahrlich keiner gerechnet. Entsprechend konsterniert auch die Vereinsoffiziellen, mit denen wir uns noch austauschten, bevor wir zum gemütlichen Teil des Nachmittags übergingen und nach Speis und Trank noch gemeinsam einen Film anschauten. War auf jeden Fall nicht verkehrt, so eine Niederlage in geselliger Runde zu verdauen, schließlich wollten wir alle nach den vergangenen zwei Jahren den Spaß am Fußball wiederentdecken. So wird das aber nichts, aber noch ist die Saison ja lang...

Sonntag, 17. August 2014

Landesliga Hammonia, 3. Spieltag: SC Victoria Hamburg II – SC Sperber 1:4 (0:4)

Area 52, 50 Zuschauer

Nachdem wir mittags unserer Dritten zugeschaut hatten, sollte am Nachmittag unsere Zweite folgen. Letzte Woche gegen TBS nicht ganz auf der Höhe sollte nun gegen den SC Sperber doch wohl was zu holen sein, oder? Freudig begrüßt wurden Mannschaft und Offizielle auf jeden Fall schon mal von uns, ein paar Schlachtrufe zum Auflaufen können ja nicht schaden...
Oder doch?! Was wir dann zu sehen bekamen, ließ uns jedenfalls alle weiteren Worte im Halse stecken bleiben. War vor dem Spiel noch Optimismus angesagt, herrschte nach 20 Minuten bereits blankes Entsetzen, denn Vicky Zwo lag bereits mit 0:4 zurück! Und dass gegen einen Gegner, der nun wahrlich nicht unbezwingbar erschien. Was da genau schief gegangen ist, konnte irgendwie keiner so recht erfassen und dass zwei der Tore in die eigenen Maschen gingen, hat von uns in dem Moment auch keiner mitbekommen. So wird das auf jeden Fall nichts mit dem Klassenerhalt, auch wenn ich nach drei Spieltagen nicht anfangen möchte zu unken. Es ist sicherlich nicht hilfreich, dass der beste Stürmer in der Sommerpause gewechselt und der zweitbeste verletzt ist... Trotzdem darf man sich nicht so abschießen lassen.
Wir waren also gar nicht mal so sehr traurig darüber, als wir kurz nach der Halbzeitpause unsere Sachen packen und uns auf zur AJK machen mussten. So haben wir zwar den Ehrentreffer von Vicky verpasst, aber wirklich glücklich dürfte der Treffer auch niemanden mehr gemacht haben.
Und nun steht am diesem Wochenende auch noch das schwere Auswärtsspiel beim SV Lurup von Berkan Algan an. Das dürfte auch kein Zuckerschlecken werden, aber immerhin noch mal eine Gelegenheit, eines der wenigen Stadien in Hamburg anzuschauen – bevor auch die Flurstraße leider abgerissen wird. Also nix wie hin da, gespielt wird am Sonntag um 12 Uhr!

Oberliga Hamburg, 3. Spieltag: Altonaer Fussballclub – SC Victoria Hamburg 0:1 (0:0)

Adolf-Jäger-Kampfbahn, 950 Zuschauer

Aufgrund des DFB-Pokalspiels von Paloma um 14:30 Uhr wurde unser Spiel gegen Altona, das als eines der ältesten in Deutschland noch ausgespielten Derbys gilt, auf 17:30 Uhr gelegt. Das nahmen wir zum Anlass, uns einen netten Vicky-Tag zu machen. Dieser begann morgens um 11 Uhr auf der Area 52 mit dem Spiel der Dritten, bei dem Frühstück in fester und flüssiger Form gereicht wurde. Nach und nach kamen immer mehr Kaoten und Umfeld zusammen, um sich gemeinsam auf das Derby am Abend einzustimmen. Ein besonderes Lob hat sich der „ichfahrmalebenHH-Schweizin einemZugdurch“-Mann verdient, vielen lieben Dank an dich aber natürlich auch an alle anderen Gäste an diesem Tag!!! Einer von uns sprang dann nebenbei noch als Schiedsrichter bei einem Testspiel der B-Jugend ein, Vereinsleben at it's best! Um 15 Uhr folgte der zweite Vicky-Streich in Form der ebenso deftigen wie unnötigen Niederlage der Zweiten gegen Sperber. Zwei Eigentore in der ersten halben Stunde, enough said.
Kurz vor Schluss dieser trostlosen Partie machten wir uns dann auf den Weg nach Bahrenfeld. Dort kamen wir bei typischem Hamburger Wetter an und mussten erst mal anstehen, sodass wir mit leichter Verspätung unseren Platz am Ende der Gegengeraden einnehmen konnten. Besondere Erwähnung sollen hier die wirklich korrekten Ordner an diesem Tag erhalten, kennt man ja leider auch anders...
In den wenigen Minuten hatten wir bereits eine Großchance der glorreichen Victoria verpasst und sahen eine leicht überlegene Mannschaft der Gäste. Es ging hin und her und beide Seiten hatten so ihre Chancen, letztlich blieb es in der ersten Hälfte aber zunächst torlos. Neben dem Platz brauchten wir eine kleine Aufwärmphase, konnten danach aber den widrigen Umständen aus Wetter und Akustik immer besser trotzen. Gerade lautstärketechnisch mit viel Luft nach oben, aber für die wie immer kaum wahrzunehmende Gegenseite reichte es dicke.
Im zweiten Abschnitt konnte dann unser neuer Starspieler Marius Ebbers, der den ganzen Rummel um seine Person verständlicherweise weniger geil findet, zeigen, was er drauf hat. Eine schöne Freistoßflanke von Cetinkaya wuchtete er per Kopf in die Maschen. Mit der Führung im Rücken konnten wir in der weiten Halbzeit noch ein wenig mehr austicken, wenn auch die Lautstärke immer noch zu wünschen übrig ließ. Aber gut, am dritten Spieltag sei das noch gestattet, zumal wir ja nicht jede Woche mit solch einer schlechten Akustik zu kämpfen haben. Auf dem Platz hielt Altona noch gut dagegen, aber am Ende hieß der Sieger verdient Victoria!
Wir packten unsere sieben Sachen und machten uns auf den Weg zurück zum Stadion Hoheluft, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Kleinere Hindernisse auf dem Weg wurden flugs aus dem Weg geräumt, sodass einem netten und entspannten Abend nichts im Wege stand.

Kreisliga 2, 3. Spieltag: SC Victoria Hamburg III – FC Teutonia 05 II 0:0

Area 52, 30 Zuschauer

Eine langsame Steigerung sollte dieser Sonntag mit sich bringen. Bereits im Vorfeld hatten wir beschlossen, dass wir die Gelegenheit zum langsamen Vorglühen nutzen und uns bereits zur Mittagszeit am Kunstrasen treffen wollten. Dort sollte um 11 Uhr unsere Dritte spielen, anschließend um 15 Uhr unsere Zweite. Und nach der ersten Halbzeit der Zweiten kann man sich dann aufmachen und dem Traditionsderby gegen Altona an der AJK beiwohnen.
Um den Tag zünftig beginnen zu lassen, starteten wir mit belegten Brötchen, Muffins und Kartoffelsalat in den langen „Vicky-Tag“, dazu wurden Bier und nicht-alkoholische Getränke gereicht. So ganz mitspielen wollte das Wetter jedenfalls nicht – das viele Schleppen der Sachen unters Hallenvordach und wieder zurück wurde auf Dauer ein wenig nervig. Aber die meisten Zeit blieb es dann doch einigermaßen trocken.
Unsere Dritte ist ja bekanntlich auch ein Aufsteiger und darf diese Saison das erste Mal in der Kreisliga antreten. Bisher gab es für die Truppe nichts zu holen: Zwei Niederlagen in den ersten beiden Spielen und das Ausscheiden im Holsten-Pokal sprechen nicht gerade für einen gelungenen Saisonstart.
Umso besser dann das heutige Abschneiden, denn es gab einen ersten Punktgewinn zu feiern: Nach 90 Minuten stand es 0:0, sodass schon mal ein Punkt aufs Konto gut geschrieben werden kann.
Zum Spiel selbst kann ich nun gar nicht so sonderlich viel sagen, denn Torraumszenen waren Mangelware. Außerdem war ich noch nicht ganz wach, sodass ich es mal mit einem „im Sturm muss das Team aber noch zulegen“ ende. Gegner übrigens der FC Teutonia 05 II von der Kreuzkirche – nicht zu verwechseln mit dem SC Teutonia 10 von der Max-Brauer-Allee, der schließlich auch in dieser Liga kickt. Alles verstanden? Gut!

Sonntag, 10. August 2014

Landesliga Hammonia, 2. Spieltag: SC Victoria Hamburg II – TBS Pinneberg 0:3 (0:1)


Stadion Hoheluft, ca. 150 Zuschauer

Heimpremiere für unsere Zwote in der Landesliga Hammonia, stilecht im Stadion. Ein schöner Lohn für die sensationelle Rückrunde, heute auch mal im Stadion spielen zu können. Wie das Ergebnis es aber schon verrät, eine misslungene Premiere. Vier anwesende Kaoten sahen von der Tribüne aus (hatte ganz vergessen, wie gut man von hier aus Fußball schauen kann) eine in allen Belangen überlegene Mannschaft aus Pinneberg, bei der unser Ex-Spieler Aytac Erman wirbelte und den Schlusspunkt in Form des 0:3 selbst besorgte.
Vicky tat sich über 90 Minuten schwer, nach vorne gelang nicht viel. TBS hingegen insgesamt sehr agil und zweikampfstark war nach vorne sehr flink unterwegs. Hätten die in grün gekleideten Vorstädter ihre Chancen besser genutzt, wäre der SCV hier ähnlich unter die Räder gekommen wie Eidelstedt es vergangene Woche erfahren musste. Beim Stand von 2:0 hat es zwar noch die große Möglichkeit gegeben den Anschlusstreffer zu erzielen, aber es wurde aus wenigen Metern vorm freien Kasten überhastet übers Tor abgeschlossen. Ein Sinnbild dieser Partie.
Jetzt heißt es Mund abwischen und weiter machen, denn dass es jetzt nicht ständig so weiter gehen würde wie beim Auftakt war klar, Rückschläge wie heute eingeplant.
Nächste Woche geht es am Sonntag um 15 Uhr gegen Sperber weiter, wer also Lust auf etwas Hetze vorm Derby in Altona hat (Alle hin da!), kann ja mal bei der Zweiten vorbei schauen, die Jungs freuen sich (und sinnvoller als die Niederlage von Paloma im DFB-Pokal zu schauen ist es allemal)!

Samstag, 9. August 2014

Oberliga, 2. Spieltag: SC Victoria Hamburg – SC Condor 2:2 (2:1)

Stadion Hoheluft , 243 ZuschauerInnen 
 
Zum ersten Heimspiel in der altbekanten Oberliga durften wir den SC Condor an der heimischen Hoheluft begrüßen. Leider wieder am bei mir nicht sonderlich geliebtem Samstagnachmittag. Für das DFB-Pokal-Spiel des USC Paloma in unserem Stadion wurde nämlich wieder kräftig an den Flutlichtmasten rumgeschraubt, sodass unser eigentlicher Heimspieltermin am Abend leider erstmal flachfällt. Ärgerlich. So sonderlich viele ZuschauerInnen lockte das Spiel dann leider auch nicht ins Stadion und auch der C-Block war auch nur mit einer Rumpfmannschaft am Start.
Trotzdem wurde das Beste aus der Situation gemacht und die Mannschaft so gut es eben ging unterstützt. Zufrieden kann man damit aber trotzdem nicht sein.
Die Mannschaft legte dafür ziemlich gut los und wusste auch ohne den verletzten Ebbers vorm Tor Gefahr auszustrahlen. So mussten wir nur bis zur 7. Minute warten, bis Boock einen Abpraller von Bambur verwertete und nach knapp einer halben Stunde Neuzugang Thiessen auf 2:0 erhöhte. Das sah eigentlich alles nach einem souveränen Sieg für den SCV aus, der auch danach noch gute Möglichkeiten hatte die Führung weiter auszubauen. Kurz vor der Halbzeit musste sich dann aber leider der Schiedsrichter auch mal etwas deutlicher einmischen und gab einen Elfmeter für die Farmsener, bei dem auch Dustin Reddig im Tor nicht mehr viel machen konnte. Reddig hütet sonst eigentlich bei unserer Zweiten den Kasten und musste wie schon gegen Dassendorf wieder ran, da unsere anderen drei Torhüter alle nicht einsatzfähig waren. Mit dem 2:1 ging es dann auch in die Kabinen und der eigentlich souveräne Auftritt sah auf dem Papier dann gar nicht mehr so überzeugend aus.
In der zweiten Halbzeit ließ Vicky sich dann immer mehr das Spiel aus den Händen gleiten und Condor fing an, selbst vor dem Tor aktiv zu werden. Dazu kam von beiden Seiten ein gutes Stück Härte ins Spiel, sodass der Schiedsrichter öfters mal in die Brusttasche greifen musste. In einer hektischen Phase kamen die Gäste auch noch zum Ausgleich, als der sonst gut aufgelegte Reddig im Tor einen eigentlich schon sicher gehabten Ball fallen ließ und in sein Tor gesemmelt bekam. Eigentlich ziemlich unnötig, aber nicht unverdient. Man hätte ja auch einfach schon frühzeitig den Sack zumachen können. Chancen waren in Halbzeit eins genug da. Danach passierte spielerisch nicht mehr viel, da das Spiel weiterhin sehr ruppig war, was dann in der 90. Minute in einer gelb-roten Karte für Neuzugang Iscan gipfelte. Am Ende gab es dann leider wieder nur einen Punkt – schade, denn da war mehr drin. Na ja, dann kann man wenigstens den ersten Saisonsieg an der AJK feiern – hat auch was.
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass die Resonanz im Stadion und im Block in den nächsten Wochen ein wenig höher ausfällt, denn mit einer einstelligen Personenanzahl im C-Block kann und will man sich einfach nicht zufriedengeben. Und so einen großen Unterschied ob du gegen Rehden, Cloppenburg und Co. oder gegen Condor spielst, macht es dann letztendlich auch nicht.

Mittwoch, 6. August 2014

Holsten-Pokal, 2. Runde: FTSV Altenwerder II – SC Victoria Hamburg II 2:3 (0:2) / FTSV Altenwerder III – SC Victoria Hamburg III 4:0 (1:0)


Jägerhof 1a+b (Nord+Süd), ca. 50 Zuschauer

Wann hat man denn bitte schön die Gelegenheit, zwei Mannschaften des eigenen Vereins parallel AUSWÄRTS zuzuschauen?! Richtig, das ist so gut wie unmöglich. Aber die Losfee meinte es gut mit uns im Holsten-Pokal, denn unsere Zweite sollte beim FTSV Altenwerder II antreten und unsere Dritte zeitgleich beim FTSV Altenwerder III. Mir gab das zusätzlich noch die Chance, die Anlage von Altenwerder zu vervollständigen, denn den ollen Grandplatz haben wir ja vor ein paar Jahren schon mal mit unserer Ersten im Oddset-Pokal weggescheppert.
Also ab in die S-Bahn nach Neuwiederthal und strategisch günstig in der Mitte zwischen den beiden Spielfeldern platziert. Diese liegen wirklich genau nebeneinander und sind nur durch einen hüfthohen Zaun voneinander getrennt. Mittlerweile übrigens Kunstrasen, nur der Platz „oben“ besteht noch aus Grand. Eine etwas unglückliche Ansetzung dabei übrigens die Tatsache, dass die beiden zweiten – besseren – Teams auf dem kleineren Platz angesetzt waren: Der Platz, auf dem die Drittvertretungen (Kreisklasse/Kreisliga) gespielt haben, war gut fünf Meter länger. Die paar Meter mehr hätten zumindest unserer Zwoten gut getan. Verwirrt ob der Zahlenspiele?! Macht nix, teilweise war es auch für mich gar nicht so einfach, den Ticker für beide Spiele gleichzeitig zu bedienen... Und ich gebe es zu: Ich habe dem Spiel unseres Landesligaaufsteigers dann ein wenig mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als dem Spiel unseres Kreisligaaufsteigers. Im Vergleich war das nämlich auch eindeutig der bessere Fußball... 

Trotzdem will ich mich zunächst mal kurz dem Spiel der Dritten zuwenden. 0:4 hieß es am Ende und damit waren sie auch noch gut bedient. Nach vorne ging da nicht so viel zusammen, hinzu kamen teilweise aber auch merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen, die nicht nachvollziehbar waren. Der gute Herr hatte aber auch kein Gespann an der Seite und konnte entsprechend nicht immer auf der Höhe sein. Insgesamt merkt man aber natürlich deutlich den Leistungsunterschied. Das ist halt Freizeitfußball at its best. 

Auf dem anderen Platz ging es da schon anders zur Sache: Unsere Zweite gehört als Landesligist mit den Zweitvertretungen aus Pinneberg und Elmshorn immerhin zu den drei ranghöchsten Teilnehmern im Wettbewerb, tat sich aber von Anfang an ein wenig schwer. Der Schiedsrichter, der hier mit Gespann pfeifen durfte, ließ sich auch recht schnell zur Hektik verleiten und ermahnte Vicky-Trainer Gody Hoedaofia schon nach ein paar Minuten. Soll er halt anständig pfeifen, dann muss sich auch keiner aufregen...
Trotzdem ging Vicky nach einer halben Stunde verdient in Führung. Und während ich noch damit beschäftigt war, mir den Namen des Torschützen richtig von der Bank diktieren zu lassen (Bünyamin Kilic) erzielte Timo Braasch bereits das 2:0 kurz vor der Pause. Der Drops sollte doch wohl gelutscht sein, oder? Oder?! Spätesten nach dem 3:0 (erneut Kilic) in der 56. Minute... aber auch so kann Fußball sein, denn im weiteren Spielverlauf ließ sich Vicky zunehmend die Butter vom Brot nehmen. Zunächst erzielte Altenwerder in der 60. Minute das 1:3 und spätestens als man in der 75. auf 2:3 rankam, war das Ganze ein offener Schlagabtausch! Da wurde sich nichts geschenkt und die Hektik zu Beginn wirkte sich nun insbesondere nachteilig aus. Die Vicky-Offensive testete das Grün hinterm gegnerischen Tor in alle Richtungen, aber bis auf Pausen, in denen der Spielball gesucht werden musste, kam nichts mehr dabei raus... Endlich hatte der Schiedsrichter dann aber ein Erbarmen und pfiff ab. Wäre ja nicht auszudenken gewesen, wenn das hier nach der Fürhung noch schief gegangen wäre!
Die beiden anwesenden Kaoten hatten auf jeden Fall ihren Spaß und genossen das schöne Wetter und den glücklichen Spielausgang für zumindest ein blau-gelbes Team!

Dienstag, 5. August 2014

Oddset-Pokal, 2. Runde: Juventude do Minho – SC Victoria Hamburg 0:11 (0:5)


Perlstieg (Grand), 70 Zuschauer

Die ersten Pokalrunden sind eigentlich immer ganz gut, um noch mal ein paar neue Grounds von unterklassigen Vereinen in Hamburg zu machen – vor allem seit wir im Südtopf beheimatet sind. Dumm nur, dass wir in der 2. Runde nun einen Gegner erwischten, wo ich erst kurz vor der Sommerpause zum Hoppen gewesen bin... Pech, aber immerhin kennt man so schon die Begebenheiten und die Anreise ist auch kein Problem.
Es trafen sich also am Dienstag eine Handvoll Victorianer am Grandplatz am Perlstieg, um ein letztlich lockeres Einziehen in die nächste Runde anzuschauen. Und so viel kann ich vorweg nehmen: Genau das passierte auch. Es gab keine Überraschung, daran änderte auch der ungeliebte Grandplatz nichts. Und so weit man das sehen konnte, verletzte sich auch kein Spieler, was bei solchen Spielen ja immer noch die Hauptsache ist.
Zu sehen bekamen wir letztlich einen ungefährdeten 11:0-Kantersieg, zu dem Benjamin Bambur sechs Tore beitrug und Dennis Thiessen fünf Vorlagen lieferte. Kann man mal machen. Gerade für Bambur freut es mich besonders und ich hoffe, dass er das diese Saison auch in der Liga mal machen kann, trotz der anderen Position, auf der er mittlerweile spielt. Aber bei ihm merkt man halt auch die positive Veränderung, die die Mannschaft in den letzten Wochen erfahren hat. Daumen hoch!
Ansonsten passierte nicht viel Spannendes, es gab keine Aufreger. Auch der Gegner trotz der hohen Niederlage nicht unfair oder ruppig, was ja leider manchmal passiert, wenn man gegen unterklassige Teams antritt, die dann übermotiviert zur Sache gehen. Hier war davon jedenfalls nicht zu spüren, sodass Lutz Göttling ein wenig zum Experimentieren kam. Sieht man schon alleine an den Namen, die in der Aufstellung zu finden sind. Nicht unbedingt die erste Garde (siehe Dassendorf), aber die Jungs müsse ja auch ihre Chancen und Einsatzzeiten bekommen.
Die nächste Runde findet bereits in der kommenden Woche statt, also haltet die Augen auf, wo es uns dieses Mal hinverschlägt... am Ende jedenfalls hoffe ich auf eine Finalteilnahme samt Sieg! Wir hatten den Pokal ja auch lange nicht mehr, wird Zeit, dass er nach Hause kommt!

Sonntag, 3. August 2014

Oberliga, 1. Spieltag: TuS Dassendorf – SC Victoria Hamburg 3:3 (1:0)

Wendelweg, 514 Zuschauer

1. Spieltag, gleich gegen den Meister. Der Auftakt hätte kaum schwerer aussehen können. Die Mannschaft ist noch nicht komplett eingespielt, es ist noch Urlaubs- und Ferienzeit. Keine idealen Voraussetzungen also, um gegen Dassendorf anzutreten, die ja bekanntlich ordentlich mit Geld um sich werfen und in der Pause noch einen Spieler aus der dritten Liga verpflichtet haben. Zusätzlich zu ihrem Stürmer Agyemang, der eigentlich auch nichts in der Oberliga zu suchen hat. Aber wer im Glashaus sitzt, sollte ja... lassen wir das.
Zu einer sehr ungewöhnlichen Anstoßzeit, nämlich Sonntagabend um 18 Uhr, luden die Dassendorfer also aufs Dorf. Und es folgten doch einige Zuschauer dem Ruf. Auch die Vicky-Fanszene war letztlich sehr gut vertreten, nachdem es noch vor ein paar Tagen nicht so berauschend aussah. Letztlich wollte sich den Kracher aber niemand entgehen lassen und so traf sich dann ein guter Haufen rund um Nordkaos und die Konterbande am Wendelweg.
Beim Blick auf die Aufstellung musste man dann allerdings gleich mal mit den Augen blinzeln: Dustin Reddig im Tor. Das gab es letztens im Test gegen Curslack schon einmal, aber eigentlich spielt Dustin bei Vicky in der Zweiten. Aber das Verletzungspech der anderen ließ ihn nun zu seinem ersten Oberligaspiel kommen – und er machte seine Sache nach einigen Unsicherheiten zu Beginn ganz gut! Daumen hoch, es gibt nun wahrlich leichtere Aufgaben.
Dafür ließ ihn der Rest des Teams zu Beginn ziemlich im Stich, vor allem unsere Abwehr wirkte alles andere als sicher. Was in den Testspielen noch souverän wirkte, wackelte nun ganz gehörig. Vor allem Marcus Rabenhorst erwischte den sprichwörtlichen schwarzen Tag: Ein Handspiel im Strafraum führte zum Elfer für Dassendorf und folgerichtig zur 1:0-Führung. Auch im Anschluss wurde es nicht viel besser bei Blau-Gelb. Dassendorf wesentlich aggressiver und spritziger, während Vicky immer wieder versuchte, vorne im Sturm auf Marius Ebbers zu spielen. Das wusste Dassendorf aber gut zu unterbinden, sodass für „Ebbe“ nichts zu holen war.
Supportmäßig mussten wir unsere Kehlen auch erst mal langsam aus der Sommerpause holen. Wir beschränkten uns daher auf Schlachtrufe und jeweils wenige Durchgänge pro Lied. Reichte natürlich für die akustische Herrschaft im „Estadio Dasse“.
In der Halbzeit folgte dann der „Wet-T-Shirt-Contest“, denn der Himmel öffnete seine Schleusen und es goss aus allen Rohren! So nass sind wir wohl alle schon lange nicht mehr geworden – was da in 20 Minuten an Wasser runtergekommen ist, reicht normalerweise für 'nen ganzen Monat! Klitschnass und nach verlängerter Pause ging es dann weiter in Halbzeit 2. Da machte zunächst Dassendorf mit dem Toreschießen weiter und erhöhte auf 2:0 durch Möller.
Dann hatte Vicky aber genug und der SCV stellte unter Beweis, dass er zurecht als Titelkandidat gehandelt wird: Binnen sechs Minuten wurde das Spiel gedreht: Cetinkaya, der eingewechselte Sidiropoulos und letztlich Ebbers netzten zur 3:2-Führung ein. Entsprechend wurde bei uns gejubelt, dass die Tropfen flogen... In der letzten Minute kam es dann allerdings noch zum – gerechten – Ausgleich für Dassendorf. Geht schon in Ordnung, Vicky war auf 90 Minuten gesehen sicher nicht die bessere Mannschaft, sodass ein Punkt auch klar geht.
Logischerweise wollten alle nach dem Spiel nur noch schnell nach Hause unter eine warme Dusche und vor allem in trockene Klamotten schlüpfen! Fazit: Auftakt insgesamt gelungen, der Regen sorgte für gelöste Stimmung und eines steht jetzt schon fest: Wir hatten in dem einen Spiel mehr Spaß als in der gesamten letzten Rückrunde!

Landesliga Hammonia, 1. Spieltag: SV Eidelstedt – SC Victoria Hamburg II 0:6 (0:2)

Redingskamp, 150 Zuschauer

Nach dem furiosen Aufstieg unserer heiß geliebten zweiten Mannschaft, die ja nun bekanntlich in dieser Saison in der Landesliga kicken darf, wollten wir natürlich gerne das erste Saisonspiel besuchen. Zudem war das eine Möglichkeit, endlich mal die Meistershirts zu tragen, die uns freundlicher Weise erreicht haben. Somit an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank! Für die Blau-Gelben ging es im ersten Saisonspiel nach Eidelstedt zum SVE – somit stand das Duell der Aufsteiger an. Vicky zeigte sich von Anfang an sehr engagiert und bekam gleich nach sechs Minuten die Chance den Ball im Kasten unterzubringen: Daniel Tramm traf per Strafstoß zum 1:0 für die heute in Orange spielenden Eimsbütteler. Anschließend passierte eher wenig. Die Sonne knallte vom Himmel und das Spiel wirkte ein wenig träge, aber der SCV blieb die ganze Zeit überlegen. Folgerichtig traf fünf Minuten vor der Halbzeitpause Timo Baarsch zum 2:0 für die Hoheluftler. Damit ging es auch in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff fiel dann das wohl schönste Tor des Tages: Okan Simsek traf aus gut 40 Metern in die Maschen, nachdem der Keeper des SVE den Ball in seine Richtung klärte. Ein Traumtor! Beim SVE ging fortan gar nichts mehr. Die Tore zum 0:4 (Daniel Tramm), 0:5 (Frank Hoffmann) und 0:6 (Moritz Peckmann) gingen somit auch in Ordnung. Am Ende konnten die Gastgeber noch froh sein, nicht noch mehr Treffer kassiert zu haben.
So macht es doch Spaß, unser Zweiten zuzusehen. Wenn das mal nicht nach Meisterschaft riecht. ;-)
Die nächste Gelegenheit zum Zuschauen gibt es übrigens am morgigen Sonntag: Dann feiert die Zweite Heimpremiere im altehrwürdigen Stadion Hoheluft! Um 15 Uhr ist Anpfiff, kommt vorbei!