Montag, 18. April 2011

27. Spieltag: SC Victoria II – SC Urania 5:0 (17.04.2011)

Im Kampf um den Aufstieg in die Bezirksliga bzw. die Relegationsrunde musste Victorias Zweite heute zuhause gegen den SC Urania, seines Zeichens Tabellenführer der Kreisliga 5, antreten. Allen war klar, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde, auch wenn man im Hinspiel schon 2:1 gewann.
Als ich, der andere Kaot kam etwas später dazu, am Kunstrasenplatz ankam und sich die Mannschaft zur Besprechung in die Kabine zurückzog, lächelte mich von weitem ein schnieker blonder Typ an. Mir war sofort klar, das kann nur mein Schwarm sein – Stephan Rahn! Rahn war allerdings nicht das einzige aus der ersten Mannschaft bekannte Gesicht, auch Dennis Wolf, Jasmin Bajramovic und Visar Galica waren dabei. Sicherlich alles andere als fair, aber was tut man nicht alles für den Aufstieg! ;-)
Den deutlichen individuellen Klassenunterschied konnte man aber schon nach kurzer Zeit sehen, Victoria fast immer am Drücker, zwei-drei Mal kam Urania auch aus der eigenen Hälfte heraus. Nach einer guten halben Stunde hatte sich Urania dann an das gehobenere Tempo gewöhnt, hielt gut dagegen und erarbeitete sich ein paar Chancen.
In der Halbzeitpause wurde dann prominenter Besuch ausgemacht. Jasmin Bajramovics Bruder Zlatan (Eintracht Frankfurt, 2010/2011 bisher noch kein Einsatz) war mit Kind und Kegel anwesend. Sehr schön, wenn sich auch Bundesligaprofis wirklichen Fußball angucken!
Urania konnte nach Wiederanpfiff, wie von mir schon prophezeit, das eingeschlagene Tempo nicht mehr lange mithalten und es begann ein Torfestival für Vickys “Zwote”. Der Freistoßzauberer Rahn war es, der, wie so oft, das wichtige Tor machte und den Freistoß in der 55. Minute fast unhaltbar ins Netz schoss. Es folgten noch Tore von Benedikt Neumann-Schirmbeck (61.), noch einmal Stephan Rahn (68.) und Philipp Wolpers (73., 86.). Urania leistete keine Gegenwehr mehr.
Alles in allem ein verdienter Sieg, wenn auch mit einem kleinen “Wettbewerbsverzerrungsbeigeschmack”.
Weiter so Jungs!
Ey Digga, isch schwöre – Victoria Amateure!