Nachdem man bisher nur im äußersten
Osten des HFV und damit im schönen Schleswig-Holstein, oder auf dem
heimischen Kunstrasen testete, ging es heute in die andere Richtung
(Nie Ohne Seife Waschen!) aber auch wieder nach Schleswig-Holstein,
genauer gesagt ins schöne Städchen Rantzau. Knapp 10.000 Einwohner
machen die „Schusterstadt“ damit zur kleinsten Stadt im Kreis
Pinneberg. Über die Historie des Ortes und den örtlichen, aber auch
überregional bekannten Adel, verliere ich an dieser Stelle kein
Wort, das wollte schon beim Spiel keiner hören... Tz tz tz.
Der Autor fuhr mit dem Rad, der andere
Teil mit dem Auto und ein erst zur zweiten Halbzeit eintrudelnder
Versprengter ließ sich den Umweg über Ahrensburg nicht nehmen...
Kann man mal machen.
Alle Anwesenden befanden den Ground als
relativ schön und schmuck, mir war er schon vorher bekannt und steht
auf meiner Favoritengroundliste im Hamburger Westen „nur“ auf
Platz zwei hinter dem Platz von Holsatia Elmshorn.
Eigentlich dachte ich, ich komme hier
mit einem Dreizeiler aus, aber das Drumherum hat es mir doch mehr
angetan als das Spiel selbst. Wie so oft in der Vorbereitung wurde
auch heute die zweite Garde (wir in der ersten Reihe) auf
Tauglichkeit getestet. Ohne Sergej Schulz' Freistoß als Vorlage und
den sehr schön mit dem Kopf verwandelnden Treffer von Jan Vierig
(59. Minute) wären die Jungs von der Bank allerdings durchgefallen,
das war nämlich fußballerische Magerkost gegen einen
Bezirksligisten, der auch nicht gerade einen super Tag erwischt
hatte. Immerhin das Wetter stimmte.
Der Rückweg war unspektakulär.
Es grüßen die
multiplen-Persönlichkeits(-gestörten)-Sektionen „Testspielmafia“
und „Zweiradriot“.
LTRS!