Welch ein tolles und vor allem wichtiges Event uns da am Wochenende erwartete, super. Unter anderem weil es bei diesem Hallenturnier um nichts ging, entschieden wir uns früh für ein Sinnlos-Motto: "Hüttenkäse
statt Budenzauber" lautete es. Ob es jeder verstanden hat? Das ist uns relativ wayne. Passend dazu gab's 'nen Lappen (den einzigen an diesem Tag) und gesprühte Käse-Shirts. Eine einfache, aber dennoch amüsante Aktion.
Man traf sich auch schon relativ früh und marschierte zur Halle. Dort wurde sich getrennt, die einen tranken noch das eine oder andere Bierchen, die anderen hielten Stellung in der Halle. Zum Turnierbeginn war der gute 20-Mann-Mob dann bereit und musste erstmal warten. Denn erst das dritte Spiel bescherte uns einen Auftritt der Blau-Gelben. Und es lief soweit alles nach Plan: Benny Hoose gleich zu Beginn mit dem 1:0. Jan Landau glich für Curslack einige Zeit später aus, aber dann war Martin Sobczyk zur Stelle und schoss uns zum ersten Sieg.
Wir mussten wieder einige Zeit warten, ehe es gegen... Altona weiterging. Auch hier kam uns wieder, zumindest verbal, der geballte Hass aus dem Szenestadtteil entgegen. Ist die Freundschaft zu den fragwürdigen Gestalten jetzt eigentlich offiziell? Wer zusammen singt, der fi... filosophiert auch zusammen. ;-) Wie dem auch sei, weder die Spieler noch wir ließen uns von so 'nem Kinderkram beeindrucken. Lange stand's 0:0, ehe es zum Ende hin knapp wurde, nachdem Mehdi Jaoudat Altona nach neun Minuten in Führung in brachte. Doch kurz vor Schluss besorgte Benny Bambur den Ausgleich und jeweils einen Punkt für beide Teams.
Im letzten Gruppenspiel war der Fußballclub aus dem wunderschönen Elmshorn der Gegner. Die legten gleich mit einem 1:0 vor, doch Bambur und Cetinkaya drehten das Spiel zum 1:2. Damit war Vicky in der Endrunde angekommen. Altona sah gegen Curslack beim 0:5 ziemlich übel aus, aber das kann uns ja egal sein.
Im ersten Halbfinale setzte sich die Eintracht aus Norderstedt mit 4:3 gegen Curslack durch, während wir gegen St. Pauli II wiedereinmal den Kürzeren zogen. Benny Hoose glich zwar noch einmal aus, aber am Ende hieß es 2:1 für die Jungs aus'm Viertel.
Damit durften wir mit Curslack Neunmeter um die goldene Ananas schießen. Auch hier gab's nichts zu holen und uns blieb ein vierter Platz. St. Pauli II gewann gegen Norderstedt locker mit 2:0. Da wir alle unendlich traurig waren, wurden wir mit dem Titel des besten Torhüters für Tobias Grubba getröstet.
Entspannt brach man auf und... joa.
Leben und Liebe dem SCV!